Neueste News (Archiv)

Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) Teilrevision Forschungsgesetz: Start der Vernehmlassung

Der Bundesrat hat heute die Vernehmlassung zur Teilrevision des Forschungsgesetzes eröffnet. Zentraler Punkt der Teilrevision ist eine zeitgemässe und umfassende Regelung der Innovationsförderung des Bundes. Die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) wird neu organisiert und erhält mehr Entscheidkompetenzen. Die Teilrevision trägt mehreren parlamentarischen Vorstössen Rechnung.

Eidg. Departement des Innern (EDI) Der Bundesrat wählt Joël François Mesot zum Direktor des Paul Scherrer Instituts

Joël François Mesot, Titularprofessor an der ETH Zürich und Leiter des Labors für Neutronenstreuung am Paul Scherrer Institut und an der ETH Zürich, wird der neue Direktor des PSI in Villigen AG. Er tritt sein Amt am 1. August 2008 an. Joël François Mesot löst Martin Jermann ab, der das PSI seit dem 1. September 2007 als Direktor ad interim führt.

Eidg. Departement des Innern (EDI) ETH Lausanne: Patrick Aebischer als Präsident bestätigt

Der Bundesrat wählte Prof. Patrick Aebischer für eine weitere Amtsperiode zum Präsidenten der ETH Lausanne. Seit März 2000 steht Aebischer der ETH Lausanne vor. Seine dritte Amtszeit wird Ende Februar 2012 auslaufen.

Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) Fachhochschulen: Masterstudiengänge können starten

Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) hat kurz vor Weihnachten 64 Fachhochschul-Masterstudiengängen die Startbewilligung erteilt. Ab Wintersemester 2008 erweitert sich damit die Fachhochschulausbildung um eine zusätzliche, weiter führende Studienstufe.

Bundesamt für Statistik (BFS) Mehr Studierende an Universitäten, Fach- und Pädagogischen Hochschulen

In den Jahren 2006/07 befanden sich insgesamt 214'500 Studierende in einer Tertiärausbildung. Dies entspricht einer Zunahme von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. An den universitären Hochschulen waren 115'000 Studierende (+2,4%), an den Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen 57'200 Studierende (+5,6%) immatrikuliert. Der Bestand der höheren Berufsbildung ist auf 42'400 Studierende angestiegen (+6,1%).

Eidgenössische Zollverwaltung Doppelt so viele Schweizer Exporte von Hochtechnologieprodukten

Mit einem Anstieg auf 40 Milliarden Franken haben sich die Schweizer Exporte von Hochtechnologieprodukten zwischen 1997 und 2006 mehr als verdoppelt. Wachstumstreiber waren dabei die pharmazeutischen Erzeugnisse.

Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) Die Schweiz beteiligt sich am ITER-Projekt

Mit dem Bau des internationalen Versuchsreaktors ITER in Frankreich soll der letzte Entwicklungsschritt hin zur Energieproduktion aus Fusionsenergie vollzogen werden. Der europäische Beitrag an ITER wird durch die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) geleistet. Im Rahmen zweier Briefwechsel zwischen dem Bundesrat und Euratom wurde Anfang Dezember 2007 die Beteiligung der Schweiz an diesem wissenschaftlich und technologisch ambitionierten Projekt vereinbart.

Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) SBF und CRUS: Neue Website zu Hochschulrankings

Seit heute ist die neue Website des Staatsekretariats für Bildung und Forschung (SBF) und der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS), www.universityrankings.ch, online. Die Seite bietet eine Übersicht über alle namhaften, internationalen Rankings sowie deren Messmethoden und die Platzierung der Schweizer Universitäten.

Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) 7. EU-Forschungsprogramm: Schweizer Start geglückt

Der stellvertretende Direktor des Staatssekretariates für Bildung und Forschung, Paul-Erich Zinsli, und der stellvertretende Generaldirektor der Generaldirektion Forschung der EU-Kommission, Daniel Jacob, zogen am Treffen des Gemischten Ausschusses zum Forschungsabkommen Schweiz-EU am 6. Dezember in Brüssel eine positive Bilanz der ersten Erfahrungen mit dem 7. Forschungsrahmenprogramm der EU.

SystemsX.ch 400 Millionen Franken für Systembiologie

Die Schweiz will in der Systembiologie Weltklasse-Niveau erreichen und wird in den nächsten vier Jahren rund 400 Millionen Franken in die zukunftsträchtige Disziplin investieren. Im Zentrum steht die Forschungsinitiative SystemsX.ch, an der bisher acht Universitäten, drei Forschungsinstitutionen und die Industrie beteiligt sind. Eine solche Investition in eine Forschungsrichtung ist in der Schweiz beispiellos.

Eidg. Departement des Innern (EDI) Fritz Schiesser ist neuer Präsident des ETH-Rats

Der Bundesrat hat die Mitglieder und das Präsidium des ETH-Rats für die Leistungsperiode 2008-2011 gewählt. Zum Präsidenten wurde der Glarner Ständerat Fritz Schiesser gewählt. Vizepräsident wird Paul Herrling. Neue Mitglieder des Rats sind Barbara Haering und Hans Hess. Fünf Mitglieder wurden für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt.

Universität Freiburg Universität Freiburg erhält 100 Millionen Franken

Der Freiburger Industrielle Adolphe Merkle gründet eine mit 100 Millionen Franken dotierte Stiftung zur Förderung von Forschung und Lehre an der Universität Freiburg. Diese bisher grösste private Schenkung zu Gunsten einer Schweizer Hochschule wird insbesondere die Schaffung eines neuen Forschungsinstituts für Nanomaterialien ermöglichen.

Eidg. Departement des Innern (EDI) Bundesrat lanciert sechs neue Nationale Forschungsprogramme

Der Bundesrat hat heute den Schweizerischen Nationalfonds mit der Durchführung von sechs neuen Nationalen Forschungsprogrammen (NFP) beauftragt. Diese NFP behandeln Fragestellungen in den Bereichen Gleichstellung, Umwelt, intelligente Materialien, Nanomaterialien, Medizin und Städtebau. Die Forschungsdauer der Programme beträgt drei bis fünf Jahre, das Budget beläuft sich auf insgesamt 58 Millionen Franken.

ETH Zürich (ethlife) Neues Leistungsstipendium der ETH Zürich

Die ETH Zürich vergab erstmals Leistungsstipendien im Rahmen des "Excellence Scholarship & Opportunity Programme" (ESOP). Das Projekt startete im September 2007. Bisher machten zwölf Studierende von diesem Stipendienangebot Gebrauch. Bis 2009 sollen in zwei weiteren Ausschreibungsrunden je zwanzig Stipendien vergeben werden. Ziel dieses zusätzlichen Stipendienmodells ist, ausgezeichnete Studierende aus dem In- und Ausland zu fördern und die Bekanntheit von Masterstudiengängen an der ETH Zürich zu steigern.

Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) Grünes Licht für Genfer Institut für internationale Beziehungen und Entwicklung

Das neue «Institut de hautes études internationales et du développement» steht in den Startblöcken. Das Genfer Institut strebt im Bereich internationale Beziehungen und Entwicklung einen Platz unter den besten Hochschulinstitutionen an und setzt auf die Zusammenarbeit zwischen dem akademischen Bereich und den Akteuren des internationalen Lebens. Die offizielle Eröffnung des Instituts erfolgt im Januar 2008.

EVD BR Doris Leuthard: «Das neue Hochschulförder- und Koordinationsgesetz ist nötig.»

Bundesrätin Doris Leuthard verdeutlicht in ihrer Rede anlässlich der Bildungstagung zum Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG) an der Universität St. Gallen, warum eine gemeinsame Koordination von Bund und Kantonen im Hochschulbereich notwendig ist, damit die Schweiz auch in Zukunft ein wettbewerbsfähiger Bildungs- und Forschungsplatz bleibt. Alle Dokumente, Präsentationen und Reden sind jetzt online, auf der Website der Universität St. Gallen abrufbar.

EDI ETH-Rat: Zehnder verzichtet auf Wiederwahl

ETH-Ratspräsident Alexander J.B. Zehnder verzichtet aus persönlichen Gründen auf eine Wiederwahl für die nächste Amtsperiode. Dies teilte er dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), Bundesrat Pascal Couchepin, mit. Der Bundesrat muss nun vor Ende dieses Jahres im Rahmen der ordentlichen Erneuerungswahlen des ETH-Rats auf Antrag des EDI einen neuen Präsidenten ernennen.

IngCH Mehr Ingenieure an den ETH

Die von Engineers Shape our Future (IngCH) in Auftrag gegebene Studie "Ingenieur-Nachwuchs Schweiz 2007" zeigt, dass im Jahr 2006 die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Informatik und Chemieingenieurwesen starke Verluste bei den Eintritten zu verzeichnen hatten. Hingegen stieg in allen anderen Fächern die Anzahl Eintritte - besonders stark in Architektur und Planung, Maschineningenieurwesen und Mikrotechnik. Der Ingenieur-Zuwachs entstand vor allem an den beiden ETH, während die Anzahl Eintritte an den übrigen universitären Hochschulen – wie schon im Vorjahr - leicht zurückging.

TopUniversities THES-Ranking 2007: Schweizer Hochschulen verlieren Plätze

Das Times Higher Education Supplement (THES) - QS World University Ranking aus Grossbritannien bietet einen Überblick über die 200 weltbesten Universitäten. Dieses Jahr schneiden die Schweizer Hochschulen schlechter ab als in den Jahren zuvor (in Klammern die Platzierung von 2006):

  • Rang   42  (24)  ETH Zürich
  • Rang 105  (39)  Universität Genf
  • Rang 114  (75)  Universität Basel
  • Rang 117  (64)  ETH Lausanne
  • Rang 140 (109) Universität Zürich
    Die Vergleichbarkeit mit dem THES-Ranking 2006 ist allerdings eingeschränkt, da Änderungen in der Methode vorgenommen wurden. Mehr zum Thema Hochschulrankings im FUTURE-Newsletter Nr.20, S.3.
  • EVD Neue Direktorin des Hochschulinstitutes für Berufsbildung

    Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 7. November 2007 Dalia Schipper zur neuen Direktorin des Eidgenössischen Hochschulinstitutes für Berufsbildung (EHB) ernannt. Die promovierte Pädagogin leitete das Hochschulinstitut seit April dieses Jahres ad interim als stellvertretende Direktorin.

    Stiftung Wissenschaftliche Politikstipendien Stiftung Wissenschaftliche Politikstipendien: Drei neue Stipendiaten

    Die "Stiftung Wissenschaftliche Politikstipendien" hat Anfang November aus über hundert Bewerberinnen und Bewerber zwei neue Stipendiatinnen und ein neuer Stipendiat ausgewählt, die 2008 für ein Jahr im Bundeshaus arbeiten werden. Ziel dieser Politikstipendien ist, zum Dialog zwischen Wissenschaft und Politik beizutragen. Die neuen Stipendiaten sind: Dr. Muriel Bendel (sie beginnt ihr Stipendium im Februar 2008), Dr. Philipp Langer (er beginnt sein Stipendium im Januar 2008) und Sabine Perch-Nielsen (sie beginnt ihr Stipendium im August 2008).

    EDK Stipendienkonkordat geht in die Vernehmlassung

    Der Vorstand der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat am 25. Oktober 2007 ein Stipendienkonkordat zur Vernehmlassung freigegeben. In dieser "Interkantonalen Vereinbarung zur Harmonisierung von Ausbildungsbeiträgen" werden erstmals gesamtschweizerische Grundsätze und Mindeststandards für die Vergabe von Ausbildungsbeiträgen festgelegt. Ziel ist, die 26 kantonalen Stipendiengesetzgebungen in wichtigen Punkten zu harmonisieren.

    VSS VSS Reagiert auf EDK-Stipendienkonkordat

    Der Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) begrüsst in einer Pressemitteilung den Vernehmlassungsentwurf eines Konkordates zur Stipendienharmonisierung der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK).

    ETH Lausanne Merck Serono investiert 27,5 Millionen in die ETH Lausanne

    Der Genfer Biotechnologiekonzern Merck Serono investiert 27,5 Millionen Franken in die ETH Lausanne. Merck Serono stiftet drei Lehrstühle für Neurowissenschaften, Onkologie und Wirkstoffverabreichung und investiert in einen Forschungsfonds. Für die Schaffung der Lehrstühle bezahlt der Konzern 12,5 Millionen Franken. Zudem investiert Merck Serono in den nächsten fünf ahren jährlich je 3 Millionen Franken in einen Forschungsfonds.

    Bundesamt für Statistik (BFS) BFS: Szenarien 2007-2016 für die Hochschulen

    Gemäss den jüngsten Szenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) für die Schweizer Hochschulen wird die Anzahl Studierender an den Schweizer Hochschulen im Studienjahr 2007/08 um drei Prozent zunehmen. Des Weiteren werde – auf Grund der Bologna-Reform – dieser Wachstumstrend anhalten, so dass die Zahl der Studierenden bis 2016 zwischen dreizehn und zwanzig Prozent zunehmen werde. Der Anteil der Frauen an den schweizerischen Hochschulen, so das BFS, dürfte insgesamt noch steigen, besonders auf der Doktoratsstufe der universitären Hochschulen.

    SAMW SAMW: Mehr Ausbildungsplätzen in der Medizin

    In einem heute veröffentlichten Bericht kommt der Schweizerische Wissenschaftsund Technologierat (SWTR) zum Schluss, dass die Anzahl der Studienplätze in der Medizin um 20 Prozent erhöht werden soll. Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) begrüsst den Bericht und unterstützt die Forderung nach mehr Ausbildungsplätzen.

    Parlament WBK-S legt Harmonisierung der Stipendien auf Eis

    Die WBK-S hat in ihrer Sitzung vom 23.10.2007 die nationalrätliche Motion, die eine Harmonisierung von Mindeststandards bei den Ausbildungsbeihilfen auf der Tertiärstufe fordert sowie die jüngst eingereichte Standesinitiative des Kantons Solothurn, die demselben Anliegen gewidmet ist, sistiert.

    Parlament WBK-S sagt ja zum Biomedizin-Übereinkommen

    Die WBK-S hat in ihrer Sitzung vom 23.10.2007 entschieden, dass auf die Vorlage des Europäischen Übereinkommens über Menschenrechte und Biomedizin einzutreten sei. Das Übereinkommen regelt Grundsätze in den Bereichen Einwilligung in medizinische Eingriffe, Schutz der Privatsphäre, genetische Untersuchungen am Menschen, Organentnahme für Transplantationszwecke und biomedizinische Forschung.

    Parlament WBK-S sagt ja zu Kompetenztrennung im ETH-Rat

    Die WBK-S hat sich mit zwei Motionen befasst, die in Zusammenhang mit der ETH-Gesetzgebung stehen: Die erste Motion verlangt, dass das Parlament künftig den Leistungsauftrag des ETH-Bereichs vor dem Entscheid über die BFI-Beiträge beraten kann. Sie wurde von der Kommission abgelehnt. Die zweite Motion fordert eine stärkere Trennung von strategischen und operativen Kompetenzen zwischen dem ETH-Rat und den Schulleitungen. Sie wurde mit 6 zu 5 Stimmen angenommen.

    Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) Neue Nationale Forschungsprogramme (NFP)

    Das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) hat im Rahmen der NFP-Prüfrunde 2006/2007 94 Themenvorschläge erhalten. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat Machbarkeitsstudien zu diesen sechs Programmvorschlägen erarbeitet:
    • Geschlechterverhältnisse im Umbruch - Perspektiven einer nachhaltigen Gleichstellungspolitik in der Schweiz
    • Nachhaltige Wasserversorgung und –nutzung
    • Intelligente Materialien
    • Stammzellen und Regenerative Medizin
    • Chancen und Risiken von Nanomaterialien
    • Neue urbane Intensität in der Schweiz
    Der Bundesrat wird voraussichtlich bis Ende Jahr entscheiden, welche der Themen im Rahmen neuer Nationalen Forschungsprogramme (NFP) bearbeitet werden können.

    Schweizerische Universitätskonferenz (SUK) Neues Präsidium und neue Generalsekretärin bei der SUK

    In der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) stehen im Jahr 2008 einige personelle Wechsel bevor: Auf den 1. Januar 2008 übernimmt ein neues Präsidium die Leitung. Präsidentin und damit Nachvolgerin des amtierenden SUK-Präsidenten, Charles Kleiber, ist die Zürcher Bildungsdirektorin Regine Aeppli. Am 1. Februar 2008 nimmt Martina Weiss ihre Arbeit als Generalsekretärin auf.

    VSS Das Stipendienwesen harmonisieren

    Der Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) präsentiert an einer Medienkonferenz vom 9. Oktober 2007 in Bern eine Gesetzesvorlage zur gesamtschweizerischen Harmonisierung der Stipendien. Der VSS will so die Diskussion voranbringen. Er beklart, dass die Chance dazu bereits mehrmals verpasst wurde: Beim NFA, bei der Ausgestaltung des neuen Hochschulförder- und Koordinationsgesetzes (HFKG) sowie in der BFI-Botschaft 2008-2011. Der VSS lädt die politischen Parteien am 29. November ein, das Gesetz am runden Tisch des VSS-Büros zu besprechen (Einladung).

    economiesuisse Innovation: Empfehlungen von economiesuisse

    Economiesuisse veröffentlicht ein Positionspapier mit Empfehlungen für die Förderung des Wissens- und Technologietransfers (WTT) in der Schweiz. Voraussetzung für einen erfolgreichen WTT sei einerseits unternehmerisches Engagement, andererseits aber auch ein innovationsfreundlicher und Kosten schonender Regulierungsrahmen sowie ein leistungsfähiges Bildungs- und Forschungssystem.

    SCNAT Neuer Generalsekretär der SCNAT

    Der Vorstand der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) hat Dr. Jürg Pfister zum neuen Generalsekretär ernannt. Der promovierte Biologe und Leiter des Sektors Internationale Beziehungen im Schweizerischen Nationalfonds übernimmt die Nachfolge von Dr. Ingrid Kissling-Näf. Er wird sein Amt am 1. April 2008 antreten.

    Parlament Nationalrat: Ja zu Biomedizin-Übereinkommen

    Der Nationalrat befürwortet die Ratifikation des europäischen «Übereinkommens zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin». Das Übereinkommen des Europarats regelt unter anderem grundsätzlich die Forschung am Menschen, die Zwangsbehandlung von Psychischkranken, Eingriffe ins menschliche Genom sowie die Transplantation. Angenommen wurde auch das Zusatzprotokoll über das Verbot des Klonens menschlicher Lebewesen.

    SDA / ATS BFI-Finanzierung: Ständerat stimmt Aufstockung um 108 Millionen zu

    Die Bundesfinanzierung für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) für 2008 bis 2011 ist unter Dach. Der Ständerat hat am Dienstag stillschweigend dem Nationalrat nachgegeben und 108 Millionen Franken mehr bewilligt als ursprünglich vorgesehen (siehe Artikel).

    OSPS SWTR: Die Schweiz braucht eine neues BFI-Departement

    Im Auftrag des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats (SWTR) publizierte das Observatoire science, politique et société (OSPS) der Universität Lausanne eine Studie, die untersucht, inwieweit die gegenwärtige administrative Aufteilung der Bundeskompetenzen im BFI-Bereich in zwei Departemente zweckmässig ist. Der SWTR kommt auf der Grundlage dieser Studie und im Kontext der Vorbereitungen zum neuen Hochschulförder- und -koordinationsgesetz zum Schluss, dass die Schweiz ein neues BFI-Departement braucht, damit eine effiziente Steuerung des gesamten Bereichs gewähtleistet werden kann.

    CRUS Diskussionsvorschlag zum neuen Hochschulgesetz

    Die CRUS (Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten) und die KFH (Rektorenkonferenz der Schweizer Fachhochschulen) äussern sich zum neuen Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG), (siehe Pressespiegel).

    EurActiv EU-Parlament unterstützt ETI

    Trotz Befürchtungen, ein Europäische Technologieinstitut (ETI) könnte enorme Kosten verursachen, hat das EU-Parlament offiziell seine Unterstützung für die Schaffung des Instituts gemäss Vorschlag der Kommission geäussert. Der EU-Rat wird nun diesen Vorschlag überprüfen und noch im Herbst 2007 dem Parlament eine gemeinsame Stellungnahme vorlegen.

    SNF Nationale Forschungsprogramme sind wirksam

    Das CEST (Center for Science and Technology Studies) hat 2006 im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung und Forschung (SBF) eine Wirkungsstudie der Nationalen Forschungsprogramme (NFP) durchgeführt. Die Studie hält fest, dass die Resultate aus den NFP nicht nur in der Praxis – bei Behörden und Industrie – zahlreiche Anwendungen finden, sondern auch innerhalb der Wissenschaft – namentlich in der Nachwuchsförderung – grosse Wirkung erzielen.

    EDI Verfassungsartikels über Forschung am Menschen überwiesen

    Der Bundesrat hat heute die Botschaft und den Entwurf eines Verfassungsartikels über die Forschung am Menschen verabschiedet und dem Parlament zur Beratung überwiesen. Der Verfassungsartikel soll den Bund ermächtigen, die Forschung am Menschen in einem Bundesgesetz zu regeln.

    EDI Hochschulrahmengesetz in der Vernehmlassung

    Der Bundesrat hat das neue Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich in Vernehmlassung geschickt. Das Gesetz wird das heutige Universitätsförderungsgesetz und das Fachhochschulgesetz ablösen.

    SNF SNF verabschiedet Europäische Charta

    Das Präsidium des Nationalen Forschungsrats hat an seiner Sitzung vom 22. August 2007 das Dokument «Europäische Charta für Forschende und Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden» angenommen. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) folgt damit seinem Anliegen, für sämtliche Bereiche der  Forschungsförderung hohe Standards zu schaffen.

    BAFU Freisetzungsversuche bewilligt

    Das Bundesamt für Umwelt hat drei Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen der Universität Zürich und der ETH Zürich mit Auflagen bewilligt. Die Versuche sollen von 2008 bis 2010 in Zürich-Reckenholz sowie in Pully bei Lausanne durchgeführt werden.

    BBT/EDK Kriterien für Masterstudiengänge an Fachhochschulen

    Bund und Kantone haben sich in einer Vereinbarung auf die Prioritäten beim Aufbau von Masterstudiengängen an Fachhochschulen geeinigt. Ziel ist ein limitiertes Angebot qualitativ hochstehender Masterstudiengänge, die auf den bestehenden dreijährigen Bachelorstudiengängen aufbauen.

    Paul Scherrer Institut (PSI) PSI: neuer interimistischer Direktor

    Das Paul Scherrer Institut (PSI) hat einen neuen Direktor ad interim. Am 1. September 2007 tritt der ETH-Physiker und langjährige Stabschef des PSI, Martin Jermann, das Amt an, bis ein neuer Direktor eingesetzt ist. Martin Jermann löst damit Ralph Eichler ab. Der Physikprofessor wurde Ende Mai 2007 zum Präsidenten der ETH Zürich gewählt.

    BFS Hochschulabgänger: Via Praktikum zum Beruf

    Wie die Auswertung der Hochschulabsolventenbefragungen des Bundesamtes für Statistik zeigt, durchliefen zwischen 1991 und 2005 11 bis 15 Prozent der Universitätsabsolventen ein Praktikum als Berufseinstieg. Bei den Frauen liegt dieser Anteil durchschnittlich 4,7 Prozentpunkte über demjenigen der Männer.

    SNF Open Access: SNF erlässt Weisung

    Mit öffentlichen Mitteln geförderte Forschung sollte - nicht zuletzt im Interesse der Wissenschaft selbst - auch möglichst gut öffentlich zugänglich sein. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) erlässt daher auf den 1. September 2007 die «Weisung bezüglich Open Access zu wissenschaftlichen Publikationen aus von ihm geförderten Projekten».

    Hochschule für Technik, Rapperswil Neues Masterstudium für die besten Studierenden

    Ab Herbst 2008 bietet die Hochschule für Technik in Rapperswil (HSR)  den "Master of Science in Engineering" (MSE) an.
    Das Bildungsangebot wurde von den sieben Schweizer Fachhochschulen gemeinsam entwickelt.
    Zugelassen werden nur Studierende mit einem Bachelor-Abschluss der Note A oder B.

    CVP CVP stellt Bildungspapier vor

    Die CVP Schweiz hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, Visionen für die Bildungslandschaft Schweiz zu formulieren. Anlässlich der heutigen Pressekonferenz hat die CVP vier zentrale Herausforderungen identifiziert und für die nächste Generation acht Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Bildungspolitik abgeleitet.

    BFS Die Hochschulabsolventen verlassen die Randregionen

    Wie eine vom Bundesamt für Statistik durchgeführte Studie zu den Hochschulabsolventen 1998 bis 2004 zeigt, verlieren die ländlichen Gemeinden im Durchschnitt pro Abschlussjahrgang 27 Prozent der potentiell hochqualifizierten Arbeitskräfte, während die Kernstädte zwischen 19 Prozent und 31 Prozent hinzugewinnen.

    ETH Life ETH Zürich Foundation erhält 10 Millionen Franken

    Max Rössler schenkt der ETH Zürich Foundation zehn Millionen Franken.
    Mit den Zinsen dieses Beitrags werden Forschungs- und Lehrprojekte der Ingenieur- und Naturwissenschaften an der ETH Zürich gefördert.

    Bundesamt für Energie Wenig Geld für Energieforschung

    Die Aufwendungen der öffentlichen Hand für die Energieforschung bewegten sich auch 2006 auf tiefem Niveau. Dies zeigt der heute veröffentlichte Jahresbericht zur Energieforschung 2006.
    Die Eidgenössische Energieforschungskommission CORE warnt vor einem weiteren Abwärtstrend der Budgets.

    EDI Beschwerde der ETHZ abgewiesen

    Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat die Aufsichtsbeschwerde der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) abgewiesen. Es kommt zum Schluss, dass die ETHZ weder zur Aufsichtsbeschwerde noch zum Stellen von Anträgen legitimiert ist.

    EDI James W. Kirchner neuer Direktor der WSL

    James W. Kirchner wird der neue Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Er tritt sein Amt am 1. Januar 2008 an. Kirchner ist Professor für Erdwissenschaften und planetarische Forschung an der University of California in Berkeley und Direktor der Central Sierra Field Research Stations in Kalifornien.

    EDI Bundesrat verabschiedet Bericht zur Biotechnologie in der Schweiz

    Der Bundesrat verabschiedet den Bericht "Biotechnologie in der Schweiz: Aktionsplan". In Erfüllung des Postulats 04.3627 der freisinnig-demokratischen Fraktion befasst sich der vom EDI erstellte Bericht mit der aktuellen Situation und den Entwicklungsperspektiven der Biotechnologie in der Schweiz in einem europäischen Kontext.

    EDI Nationalfonds: Neue Statuten genehmigt

    Der Bundesrat hat die teilrevidierten Statuten des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) genehmigt, die der Stiftungsrat des SNF im März dieses Jahres verabschiedet hatte. Schwerpunkt der Teilrevision sind die Anpassung von Amtszeitregelungen und die Aktualisierung bei der Kompetenzregelung der SNF-Organe.

    ETH Life Neue Präsidentin beim VSH

    Der Verband der Schweizerischen Hochschulstudierendenschaften (VSH) hat eine neue Präsidentin: Die ETH-Biologiestudentin Christine Burkhard übernimmt von Laetitia Henriot das Präsidium. Vizepräsident wird Antonin Danalet.

    Eidgenössisches Parlament Finanzkommission für 6-Prozent-Wachstum bei der BFI-Botschaft

    Die Finanzkommission des Nationalrates unterstützt mit 10 zu 5 Stimmen das vom Bundesrat und vom Ständerat angestrebte Wachstum von 6 Prozent bei der BFI-Botschaft. Ebenfalls mit 10 zu 5 Stimmen lehnt sie es ab, die im Rahmen der BFI-Botschaft beschlossenen Zahlungsrahmen und Verpflichtungskredite für die Periode 2008 - 2011 von allen Kreditsperren und Budgetkürzungen auszunehmen.

    BFS Mehr Bundesgelder für F&E, weniger für Ressortforschung

    Gemäss einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) hat der Bund die Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr 2006 mit 1352 Millionen Franken finanziert. Preisbereinigt sind die Aufwendungen des Bundes für F+E seit 1986 um durchschnittlich 1,7 Prozent pro Jahr gestiegen – dies trotz einer zwischenzeitlichen Abnahme in den Jahren 1996 bis 2000 und auch 2006. Der Rückgang der Aufwendungen für die Ressortforschung (F+E-Aufträge an Dritte und Intramuros F+E-Aufwendungen) hält allerdings weiterhin an.

    BFS Neue Szenarien für das Bildungssystem - Bis 2015 zwischen 19 und 25 Prozent Professorinnen an den Universitäten

    Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt seine neuesten Szenarien für das ganze Bildungssystem vor. Während die Anzahl Schülerinnen und Schüler in der obligatorischen Schule und in der Sekundarstufe II in den nächsten zehn Jahren insgesamt zurückgehen dürfte, wird die Gesamtzahl der Studierenden an den Hochschulen zum Teil wegen der Bologna-Reform voraussichtlich stark zunehmen (+13% bis +20% zwischen 2006 und 2016). Erstmals werden auch Szenarien für die Professorenschaft der Hochschulen erstellt. Danach dürfte der Anteil der Professorinnen an den universitären Hochschulen (2005: 12%) weiterhin zunehmen, ohne jedoch um 2015 die 25-Prozent-Grenze zu überschreiten.

    SBF Forschungsabkommen unterzeichnet

    Bundesrat Pascal Couchepin, EU-Forschungskommissar Janez Potočnik und die Vorsitzende des EU-Forschungsministerrates Annette Schavan haben heute Montag, den 25. Juni 2007, in Luxemburg das bilaterale Forschungsabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union unterzeichnet. Das Abkommen regelt die Beteiligung der Schweiz an den 7. Forschungsrahmenprogrammen der EU während der Jahre 2007-2013.

    Eidgenössisches Parlament BFI-Debatte im Ständerat

    Der Ständerat folgt in der Beratung der Vorlage für Bildung-, Forschung und Innovation (BFI) dem Bundesrat: Als Erstrat hat er einem Zahlungsrahmen von insgesamt 21,2 Milliarden Franken für die Periode 2008-2011 zugestimmt. Das entspricht einer Erhöhung der BFI-Ausgaben um durchschnittlich 6 Prozent pro Jahr.

    EVD Ingrid Kissling-Näf neue Leiterin der Förderagentur für Innovation (KTI)

    Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) hat Ingrid Kissling-Näf (43) zur neuen Leiterin der Förderagentur für Innovation (KTI) im Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) gewählt. Sie tritt ihre Stelle auf Spätherbst 2007 an. Als Leiterin der KTI gehört Ingrid Kissling-Näf der Geschäftsleitung des BBT im Rang einer Vizedirektorin an.

    EDI Der Bundesrat wählt Mauro Dell’Ambrogio zum neuen Staatssekretär für Bildung und Forschung

    Auf Antrag von Bundesrat Pascal Couchepin hat der Bundesrat den Tessiner Mauro Dell’Ambrogio als neuen Staatssekretär für Bildung und Forschung (SBF) ernannt. Er wird sein Amt am 1. Januar 2008 antreten. Mit Mauro Dell’Ambrogio (1953) beruft der Bundesrat eine Persönlichkeit mit einer grossen Führungserfahrung und einem beachtlichen Leistungsausweis im Bereich Bildung und Forschung. Mauro Dell’Ambrogio tritt die Nachfolge von Charles Kleiber an, der Ende 2007 altershalber aus seinem Amt ausscheiden wird. Der Bundesrat dankt ihm für die geleisteten Dienste.

    ethlife Ralph Eichler neuer Präsident der ETH Zürich

    Der Bundesrat hat Ralph Eichler zum neuen Präsidenten der ETH Zürich gewählt. Er tritt das Amt am 1. September 2007 an. Ralph Eichler ist Professor für Physik und seit 2002 Direktor des Paul Scherrer Instituts in Villigen. Seit 2004 ist der Mitglied des ETH-Rats als Vertreter der vier Forschungsinstitutionen des ETH-Bereichs.

    Bundesverwaltung Warten auf das Bildungsdepartement

    Die Schaffung eines gemeinsamen Departements für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) lässt weiter auf sich warten. Der Bundesrat hat in seiner zweitägigen Klausursitzung von Ende Mai auf konkrete Beschlüsse in dieser Richtung verzichtet. Er beauftragte lediglich die betroffenen Departemente, die Zusammenlegung der Bereiche Bildung und Forschung bis im Herbst 2007 zu prüfen.

    Bundesverwaltung Stiftung für Hochschulstudien: Stiftungsrat bestimmt

    Das Eidgenössische Departement des Innern hat Mitte Mai 2007 gemeinsam mit der Erziehungsdirektion des Kantons Genf die Zusammensetzung des ersten Stiftungsrates der «Stiftung für Hochschulstudien im Bereich internationale Beziehungen und Entwicklung» bestimmt:
    Präsident ist Roger de Weck, Vizepräsident ist Prof. Jacques Forster.
    Die neue Institution geht aus der Verbindung des «Institut universitaire de hautes études internationales» (HEI) und des «Institut universitaire d'études du développement» (IUED) hervor.

    ETH Zürich (ethlife) Genveränderte Pflanzen sollen aufs Feld

    Die ETH und die Universität Zürich wollen drei Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen durchführen.
    Dies ist – sofern die entsprechenden Behörden die Bewilligung erteilen – auch nach der Annahme der GVO-Moratoriums-Initiative vom 27. November 2005 möglich: Versuche zu wissenschaftlichen Zwecken sind davon ausgenommen.

    Economiesuisse Economiesuisse fordert zuverlässige BFI-Finanzierung

    Economiesuisse nimmt Stellung zu den in der Botschaft für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) 2008-2011 gesprochenen Mittel: «21,2 Milliarden Franken sind eine solide Basis, sofern die Mittel über die ganze Periode verlässlich zur Verfügung stehen.»

    Universität Neuenburg Neuer Masterlehrgang im Journalismus

    Neuer Masterlehrgang im Journalismus
    Die Universität Neuenburg und das Westschweizer Ausbildungszentrum für Journalisten (CRFJ) wollen gemeinsam einen universitären Masterlehrgang für Journalismus aufbauen. Im September 2008 soll die zweijährige Ausbildung starten.

    ETH Zürich (ethlife) Rektor der ETH Zürich geht zur Uno-Universität

    Der Rektor und Präsident ad interim der ETH Zürich, Konrad Osterwalder, wurde von UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon zum fünften Rektor der United Nations University (UNU) in Tokio berufen.

    Bundesverwaltung Schweizer Zentrum für Infrastrukturen der Sozialwissenschaften

    Das Bundesamt für Statistik und das Staatssekretariat für Bildung und Forschung haben entschieden, ein «Schweizer Zentrum für Infrastrukturen der Sozialwissenschaften» an der Universität Lausanne anzusiedeln.
    Dort werden der Schweizerische Informations- und Daten-Archivdienst für die Sozialwissenschaften (SIDOS), das zukünftige Daten- und Informationszentrum für öffentliche Forschung, langfristige nationale Erhebungsprojekte sowie die Schweizer Beteiligung am European Social Survey (ESS) und am International Social Survey Programme (ISSP) an einem Standort zusammengeführt.
    Die Inbetriebnahme des Zentrums ist für den 1. Januar 2008 vorgesehen.

    Bundesverwaltung Startschuss zur Akkreditierung der Fachhochschulen

    Seit Mai können sich Fachhochschulen akkreditieren Lassen. Das Akkreditierungssystem im Fachhochschulbereich ist Teil des Bologna-Prozesses und orientiert sich an europäischen Qualitätsstandards. Zuständige Akkreditierungsbehörde ist das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement.

    ETH Zürich Umweltentscheide: Beratung für Politiker

    Seit Mitte April 2007 gibt es an der ETH Zürich das Institut für Umweltentscheidungen (IED). Die Forschenden aus den Bereichen Politik, Psychologie und Ökonomie möchten Grundlagen für politische Prozesse schaffen und Politiker dabei unterstützen, wirksame und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

    economiesuisse Kommission für Technologie und Innovation (KTI) - quo vadis?

    Economiesuisse nimmt Stellung zur zukünftigen Ausrichtung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Die KTI leiste wichtige Beiträge für die Förderung einer marktorientierten Forschung und Entwicklung an Hochschulen und für eine gute Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Vorallem KMU, die den Kontakt mit den Hochschulen suchen, sollen sich - so economiesuisse - auch in Zukunft auf eine gut dotierte und leistungsfähige KTI verlassen können.

    EurActiv Ist das EU-Technologieinstitut umsetzbar?

    Das geplante Europäische Institut für Technologie (EIT) sei nicht umsetzbar. Zu diesem Schluss kommt eine unabhängige Expertengruppe in ihrem Bericht vom 5. April.
    Ähnliche Töne schlugen mehrere Entscheidungsträger der EU anlässlich einer öffentlichen Anhörung Anfang Mai an: Ihrer Ansicht nach ist die geplante Finanzierung des ETI undurchsichtig und der Zweck des Instituts unklar.
    Die EU-Kommission hingegen fordert Fortschritte: Es sei ein guter Zeitpunkt für die Schaffung des ETI.

    EurActiv Europäischer Forschungsraum: Potential liegt brach

    Die Europäische Kommission räumt ein, dass das Potential des Europäischen Forschungsraums (EFR) in zahlreichen Bereichen – beispielsweise in der Mobilität von Wissenschaftern – noch nicht ausgeschöpft ist. Ein Massnahmenpaket soll dies ändern: Unter anderem ist vorgesehen, einen einheitlichen Arbeitsmarkt für Forschende zu schaffen.

    EU-Kommission Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen fördern

    Die EU-Kommission fordert, dass die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschungsprojekte besser eingesetzt werden. Neue Leitlinien sollen den Universitäten helfen, ihre Beziehungen zu den Unternehmen zu stärken.
    Anlass ist das Ergebnis einer Studie, gemäss welcher europäische Universitäten durchschnittlich weit weniger Erfindungen und Patente entwickeln als jene in Nordamerika.

    Le Temps Universität Genf: Neues Universitätsgesetz nach Krise?

    Am 5. April präsentierte eine Kommission unter der Leitung von Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss in Genf ein Projekt für ein neues Universitätsgesetz. Anlass ist die Krise der Universitätsleitung im letzten Jahr.

    Bundesverwaltung Wirkung von Steuerungsmassnahmen in Bildung und Forschung

    Der Bundesrat hat den Bericht "Wirkung von Steuerungsmassnahmen im Bildungs- und Forschungsbereich" verabschiedet.Der vom Eidgenössischen Departement des Innern EDI in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement EVD erstellte Bericht ist die Antwort auf ein Postulat von Ständerätin Anita Fetz.

    Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Neues Forschungszentrum für Sicherheitswirtschaft

    Anfang April gründete das Institut für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ein Kompetenzzentrum für Sicherheitswirtschaft und Technologie (SiWiTec).

    Bundesamt für Statistik (BFS) Schweiz zählt 172 000 Studierende

    Im Wintersemester 2006/07 waren gemäss Bundesamt für Statistik an den Schweizer Hochschulen 172'000 Studierende eingeschrieben, zwei Drittel davon an universitären Hochschulen, der Rest an Fachhochschulen.
    Die Zahl der Studierenden stieg an den Fachhochschulen gegenüber dem Vorjahr mit 5,6 Prozent fast doppelt so stark an wie an den Universitäten und ETH.

    Bundesverwaltung Bald nur noch ein Departement für Bildung?

    Der Bundesrat hat sich mit dem Vorgehen für eine allfällige Neugliederung der Departemente befasst.

    An der Klausur vom 23. Mai 2007 wird er eine erste Diskussion darüber führen, ob und wie die Departemente neu gegliedert werden sollen.

    Damit erhält auch die Diskussion über ein einziges Departement, das die Bereiche Bildung, Forschung und Innovation unter sich vereint, erneut Aufwind.

    Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBF Schweiz wirbt in den USA für ihre Forschung

    Das Staatssekretariat für Bildung und Forschung und Präsenz Schweiz lancieren in den USA das Programm «Think Swiss – Brainstorme the Future». Ziel ist, das Netzwerk zwischen den USA und der Schweiz auf dem Gebiet der Bildung, Forschung und Innovation zu verstärken.

    Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBF Universitäre Weiterbildung: regionale Unterschiede

    Das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) veröffentlichte im März eine Studie zur universitären Weiterbildung in der Schweiz. Die Ergebnisse verdeutlichen sprachregionale Unterschiede: Während in der Deutschschweiz die Master of Advanced Studies (MAS) beliebt sind, werden in der Romandie die kürzeren Zertifikatslehrgänge vorgezogen. Allgemein nutzen - gemäss der Studie - die Hochschulen potentielle Synergien zuwenig.

    Eidg. Departement des Innern EDI Schweiz verhandelt Teilnahme an EU-Bildungs- und Jugendprogrammen

    EU und Schweiz streben eine offizielle Schweizer Beteiligung an den EU-Bildungs- und Jugendprogrammen 2007-2013 an. Der Bundesrat hat das Verhandlungsmandat für ein entsprechendes bilaterales Abkommen verabschiedet. Mit der offiziellen Teilnahme könnten Schweizer Teilnehmende Projekte selber starten und leiten.

    Bundesamt für Statistik BFS Innovation: Schweiz zeigt Ermüdungserscheinungen

    Die Schweiz befindet sich nach wie vor in der Spitzengruppe der weltweit innovativsten Länder. Allerdings zeigen sich Ermüdungserscheinungen. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Statistik (BFS) anhand der Analyse der sechsten Ausgabe des Europäischen Innovationsanzeigers.